Bialy ; Beta - Wölfin des SturmRudels

{Phantasie ist das Auge der Seele./div>

#__Fremder, wer bist du eigentlich?

Geschlecht
Selbstverständlich bin ich eine Fähe. Also weiblich.


Alter
Es ist bereits 2 1/2 Jahre und ein paar laue Frühlingsnächte her, dass ich das erste Mal das Licht der Sonne erblicken durfte.



Zugehörigkeit
Ich bin eine Wölfin des SturmRudels. Genauer gesagt bin ich die Beta - Wölfin.


Rang
Ich bin Beta - Wölfin des SturmRudels. Ich stehe mit Respekt unter dem Alpha.

#__Und deine Erscheinung?

Augenfarbe
Meine Augen schimmern gelblich, wenn der Mond scheint. Wenn die Sonne über der Erde steht leuchten sie orange. Wie ein Abend im Herbst, sagte meine Mutter immer.


Fellfarbe
Mein Pelz ist im Großen und Ganzen weiß gefärbt. Nur mein Kopf und mein Rücken schimmert beige. Mein Bauch aber ist weiß wie Schnee.


Statur
Von meiner Mutter erbte ich die langen Beine. Sie erlauben es mir, schnell zu laufen. Außerdem habe ich von ihr meinen langen weißen Schweif, der nicht nur buschig und lang ist, sondern auch kuschlig weich. Genau wie mein restliches Fell.
Von meinem Vater erbte ich die scharfen Augen, den ungetrübten Verstand und die spitze Schnauzte. Auch erbte ich von ihm die Größe. Durch sie bin ich immer eine Nasenspitze größer als alle anderen Fähen meines Alters.
Mein Kopf ist normal groß, genau wie meine Ohren und Augen.
Im Großen und Ganzen würde ich sagen, hab ich noch einmal Glück mit meinem Aussehen gehabt. Natürlich würde ich gerne etwas ändern, aber so eitel bin ich nicht, dass ich den lieben langen Tag darüber her jammere.

#__Zu wem gehörst du?

Gefährte
Über Gefährten habe ich schon nachgedacht. Auch mich nach einem Wolf gesehnt. Doch als Beta - Wölfin blieb mir leider nie die Zeit. Ich fühle mich oft allein.


Familie
Ich hatte liebevolle Eltern. Nur leider hatte ich sie, denn sie sind schon früh verstorben. Ich werde sie immer in Erinnerung haben, so wie sie waren: die besten Eltern der Erde.
Junge habe ich leider noch keine.

#__Lass mich mehr über dich wissen...

Vergangenheit


Ich kann mich nicht mehr an den Tag meiner Geburt erinnern, auch nicht an die erste Woche danach. Jedoch hat mir meine Mutter alles lebhaft erzählt, als ich größer war:
Ich war die zweitälteste des Wurfes, welcher auch der erste Wurf meiner Mutter war. Und auch blieb.
Ich entwickelte mich normal, zeigte aber als erste das Interesse am Jagen. Ich lief oft Federn hinterher, die vom Essen meiner Mutter übrig geblieben waren, kaute auf Wurzeln herum und schlich mich an die zuckende Schwanzspitze meiner Mutter heran. Schon früh hatte ich das Jagen für mich entdeckt.
Danach kam eine nicht ganz einfache Zeit für mich. Mein Vater starb früh. Wie genau weiß ich nicht, ich habe meine Mutter oft danach gefragt, als ich noch kleiner war, doch sie schwieg. Heute habe ich nicht mehr die Möglichkeit dazu. Ich merkte das Verschwinden meines Vaters nur dadurch, dass abends nicht mehr die gewohnte Geborgenheit und Wärme herrschte.
Ich war natürlich niedergeschlagen, als ich es erfuhr.
Danach kam eine sehr schöne Zeit: die Zeit meiner Ausbildung. Meine Mutter hatte mir viel beigebracht, doch nun war es an der Zeit, mit einem Lehrer das Jagen und Kämpfen zu üben.
Als ich ausgewachsen war, wurde ich zum vollwertigem Rudelmitglied ernannt. Es dauerte nicht lange, bis der damalige Beta mich als seinen Nachfolger ernannte.
Die kurze Flucht zu den Fuße des Berges habe ich ganz gut überstanden. Natürlich war ich erschöpft und der Hunger zehrte an mir, aber ich habe überlebt. Meine Mutter leider nicht. Sie wurde schon lange vor der Reise getötet.




Charakter


Ich kann mich wirklich nicht gut beschreiben. Dennoch will ich es versuchen.
Seit ich ein kleiner Welpe war, war ich immer bedacht, meinen Spielkameraden beim Spielen nicht weh zu tun. So ist es auch heute. Natürlich, ich muss Wölfe zurechtweisen, auch einmal meinen Ton etwas höher schrauben, jedoch will ich nie gemein und unbarmherzig wirken. Denn so bin ich nicht.
Ich versuche allen Wölfen meines Rudels das Leben zu erleichtern, helfe mal hier, mal da. Ich bin einfach hilfsbereit. Ich habe auch schon zu oft gehört bekommen, ich solle mal an mich denken. Ist das so einfach, wie man es sagt? Ich denke an mich, natürlich, aber ich sorge mich auch um andere. Ganz besonders um meine Familie und Freunde. Ich würde alles für sie tun.
Ich bin nicht vorlaut, sondern charismatisch und überzeugend. Die Redekunst habe ich meinem Vater zu verdanken, der sie mir vererbt hat.
Ich bin fürsorglich und zuvorkommend. Ich wäre eine wirklich geeignete Mutter, sagte mein Vater. Ich dachte, er würde einen Spaß machen, aber er meinte es ernst. Das habe ich auch von ihm gelernt: die Ernsthaftigkeit bei eben ernsten Themen. Wenn etwas wichtig ist meine ich es auch so, wie ich es sage. Ich spaße auch nicht mit ernsten und traurigen Themen. Na klar, man sollte alle Sachen mit einem gewissen Funken Humor sehen, aber bei Trauerfällen nicht. Aber ich kann auch leicht verlegen sein. Sagt jemand etwas Schmeichelndes brabble ich wie ein Welpe vor mir hin und komme mir echt idiotisch vor.